Über mich

In der Stadt Zürich aufgewachsen, war ich schon von Kindesbeinen an mit Zollikon verbunden. Meine Sommerferien verbrachte ich regelmässig mit dem Ferienpass praktisch ausschliesslich im Fohrbach. Wie so viele, musste auch ich aus der Stadt Zürich weg, weil das Mietshaus abgerissen wurde. Durch ein enormes Glück darf ich nun seit 2019 in „meinem“ Zollikon wohnen. Ich bin stolz auf diese Gemeinde und möchte mich im Gemeindepräsidium und im Gemeinderat aktiv für Sie einsetzen!
Ich verfüge über die notwendige Erfahrung und das Wissen, um dieses Amt adäquat auszuüben. Ich habe Kommunikationswissenschaften studiert und in diesem Fachgebiet doktoriert. Danach startete ich meine berufliche Laufbahn bei Unternehmen und Institutionen in der Privatwirtschaft. Ich leitete des Weiteren über fünf Jahre die Fachstelle Communication & Branding an der ZHAW.
Immer noch doziere ich in verschiedenen Institutionen und Bildungseinrichtungen in der Schweiz. Ich bin spezialisiert auf die Themen (Krisen-) Kommunikation, Marketing, Digitalisierung, Change Management und Führung. Ich verfüge des Weiteren über einen Masterabschluss in Rechtswissenschaften sowie einem MAS in Public Management.
Ich arbeite als Gemeindeschreiber in Erlenbach ZH und leite dort neben der gesamten Verwaltung auch die Abteilung Präsidiales Sicherheit und Verkehr. Ich kenne daher die Verwaltung und die rechtlichen Anforderungen einer Gemeinde aus dem Effeff. Dieses Wissen kann ich auch im Gemeinderat und über das Präsidium aktiv zum Vorteil von Zollikon nutzen. Da ich beide Seiten kenne, die politische Welt wie auch die verwaltungsrechtliche Realität, bin ich in der Lage sinnvolle Lösungen auszuarbeiten und in Verhandlungen klare Positionen zum Vorteil von Zollikon zu vertreten – dies alles in enger Abstimmung mit der Verwaltung.
Ich kenne die Sorgen und Ängste der Bevölkerung und adressiere auch unpopuläre Themen. Nicht ich stehe im Zentrum, sondern Sie als Stimmbürger sind mein Chef und ich bin Ihnen allein verpflichtet! Ich will mich daher aktiv für Sie einsetzen und freue mich, wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken und mir Ihre Stimme geben. Danke für Ihre Unterstützung!

Steckbrief
- Jahrgang 1985 (ledig, keine Kinder)
- Lizenziat und Doktorat in Kommunikationswissenschaften
- Bachelor of Law und Master of Law
- MAS Public Management
- CAS Hochschuldidaktik
- Schützenverein Zollikon und Samariter Zollikon
- Aktiver First Responder
- Pferde, Eiskunstlauf, Velofahren, Joggen etc. – Hauptsache Sport 🙂
FAQ
Wieso will die SVP als Nr. 2 von Zollikon ausgerechnet das Präsidium erobern?
Die SVP ist in Zollikon eine starke Partei und natürlich ist das Ziel nicht nur das Präsidium zu gewinnen, sondern auch die stärkste Kraft zu werden. Die SVP zeigt national, aber auch lokal, dass sie ihre Berechtigung hat und die Themen adressiert, die die Menschen tatsächlich bewegen. Mit einer guten politischen Arbeit und mit einer sachlichen Argumentation, werden wir die Wähler überzeugen können.
Wieso kandidieren Sie nicht einfach für den Gemeinderat?
Das Gemeinderatsamt ist absolut spannend, dennoch, das Präsidium hat eine besondere Funktion innerhalb des Rats. Ich bin überzeugt, dass ich mit meinen Kompetenzen, meinem Wissen und meiner Führungserfahrung hierfür geeignet bin. Ich bin in der Lage pragmatische und tragfähige Lösungen zu erarbeiten und ich halte das Kollegialitätsprinzip hoch. Ich bin überzeugt, dass mein Rucksack, den ich mitbringe, für diese Funktion ideal geeignet ist.
Sind Sie nicht zu jung für ein solches Amt?
Aus meiner Sicht, und so halte ich es auch in meinem beruflichen Leben, spielt die Fachkompetenz die grösste Rolle. Andere Faktoren, wie Geschlecht, Alter, familiäre Konstellationen halte ich für nicht relevant. Was schlussendlich zählt, sind die Resultate. Ich bin seit ich 25 Jahre alt bin in Führungspositionen und schon damals wurde mir gesagt, ich sei eigentlich zu jung. Ich bin es mir also gewohnt und nehme es mittlerweile als Kompliment – immerhin besser, als wenn man zu hören bekommt, man sei zu alt :-).
Sie haben keinerlei politische Erfahrung. Das ist doch ein Nachteil.
Es ist korrekt, dass ich bisher nicht öffentlich in Erscheinung getreten bin. Ich habe mich aber schon seit meinen Gymizeiten mit der Politik beschäftigt. Durch mein Fachgebiet der Kommunikation, habe ich u.a. auch die politische Kommunikation und das politische Marketing abgedeckt und dort auch diverse Parteien unterschiedlicher Couleur beraten. Ich kenne das politische Geschäft daher sehr gut und ich verfolge auch die politische Konkurrenz sehr genau und schätze gut gemachte Kampagnen. Durch meine jetzige Tätigkeit als Gemeindeschreiber weiss ich natürlich wie die Lokalpolitik funktioniert. Schlussendlich muss man aber sagen, dass in der Lokalpolitik die Fachkenntnis der Materie viel relevanter ist als die Parteicouleur. Man muss tragfähige Lösungen erarbeiten und da hilft es, wenn man sattelfest ist in den Dossiers.
Gemeindeschreiber in Erlenbach und Gemeindepräsident in Zollikon, geht das?
Ja, das geht. Ein Schreiber darf nur nicht in der gleichen Gemeinde im Gemeinderat sein, was ja auch logisch ist. Es gibt durchaus auch andere Behördenmitglieder aus anderen Gemeinden, die in einer anderen Gemeinde in der Verwaltung tätig sind oder z.B. bei der Stadt Zürich oder dem Kanton Zürich arbeiten. Das ist also nicht ungewöhnlich. Es geht aber auch thematisch gut aneinander vorbei. Die beiden Gemeinden haben praktisch keine Berührungspunkte. Falls es Geschäfte gäbe, wie z.B. ein Anschlussvertrag o.ä., dann gelten die Ausstandsregeln. Auch zeitlich ist es möglich, aus meiner Sicht ist es sogar ein grosser Vorteil. Dadurch, dass ich so nah bin, ist es für mich kein Problem in Zollikon im Gemeindehaus vorbeizuschauen. Die meisten repräsentativen Anlässe sind so oder so am Abend oder am Wochenende. Hierfür habe ich andere private Aktivitäten reduziert, um mich voll dem Amt widmen zu können. Jeder, der mich kennt, weiss, dass ich sehr organisiert bin. Ich habe meine Termine und meine Stunden sehr gut im Griff. Ich verfüge über eine schnelle Auffassungsgabe, was mir ermöglicht viele Dinge in deutlich kürzerer Zeit zu erledigen. Grundsätzlich stehen mir aber alle Optionen zur Verfügung. Ich kann das Pensum auch reduzieren oder ich kann mich auch komplett beruflich verändern. Das entscheide ich dann, wenn es soweit ist. Ich hätte mich nicht zur Verfügung gestellt, wenn ich nicht wüsste, dass ich das Amt korrekt ausführen kann. Das ist der Fall und es wäre mir eine Ehre Zollikon vertreten zu dürfen und ich würde auf jeden Fall dem Gemeindepräsidium den Vorrang geben und mich entsprechend anpassen.
Sie haben in Erlenbach keine einfache Situation übernommen. Nicht alle dort sind glücklich und tun dies tw. auch öffentlich kund.
Das ist korrekt. Die Situation in Erlenbach war tatsächlich sehr herausfordernd, aus diversen Gründen. Es spielten verschiedene Faktoren hinein, die die Situation als extrem schwierig gestalteten. So musste ich z.B. eine vom GR, vor meinem Antritt, beschlossene Verwaltungsreorganisation umsetzen. Jeder, der schon einmal ein Change Management erlebt oder sogar selber durchsetzen musste, weiss wie schwierig solche Veränderungsprozesse sind. Es ist auch absolut nachvollziehbar, dass man in solchen Prozessen auch organisatorische Veränderungen sowie Veränderungen in den Abläufen umsetzen muss. So haben wir z.B. die doppelte Visumspflicht bei Rechnungen eingeführt. Mir ist auch absolut klar, dass es schwierig ist, wenn man Privilegien abgeben muss. Wir konnten allerdings eine Stabilität herbeiführen und entgegen dem allgemeinen Trend, konnten wir alle Stellen problemlos besetzen. Viele Bewerber haben explizit den Grund für ihre Bewerbung in der neuen Führungskultur genannt. Neuerungen und Veränderungen sind nicht für alle gleich einfach, das muss man akzeptieren. Schlussendlich habe ich in der Führung eine klare Linie, es muss rechtskonform sein und die Leistung muss stimmen. Wer das erfüllt, der hat auch alle Freiheiten. Wir haben aktuell ein absolut tolles und schlagkräftiges Team mit guten Ideen. Arbeitsgruppen wurden kreiert und wir sind daran diverse Themen noch weiter voranzutreiben. Es ist noch nicht alles perfekt, aber wir sind auf einem guten Weg. Wer auf dem Rücken der Mitarbeiter politische Kampagnen fährt, der zeigt damit automatisch, dass keine anderen handfesten Argumente vorhanden sind. Ich bin stolz auf mein Team und auf die vielen Erfolge, die wir erreicht haben und noch erreichen werden!
Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein?
Die Chancen sind für die SVP absolut intakt. Ich denke, dass die Wähler zwischen sehr guten Kandidaten auswählen können, die beide Stärken und Schwächen haben. Die Profile sind unterschiedlich, was ich als Vorteil erachte. Ich halte sehr viel von der Kompetenz der Wahlbevölkerung. Sie werden die richtige Entscheidung treffen und natürlich würde es mich freuen, wenn ich viele Personen überzeugen kann. Schlussendlich bin ich dankbar, dass ich überhaupt die Chance erhalten habe kandidieren zu dürfen. Schon das erachte ich als ein grosses Privileg. Es ist für die Demokratie wichtig, dass man Personen findet, die sich engagieren und ich bin froh, dass wir als SVP ein sehr gutes Team präsentieren können.
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